Heute Nacht wurden die Mitglieder kurz vor 3 Uhr aus dem Schlaf gerissen.
Einsatzdetails
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Kurz vor 3 Uhr morgens, wurden fünf Feuerwehren zu einem Wohnhausbrand nach Hollabrunn alarmiert. Beim Wohnhaus handelt es sich um einen Anbau der ehemaligen Aumühle in Hollabrunn.
Einsatzleiter Markus Pfeifer der Feuerwehr Hollabrunn traf wenige Minuten nach der Alarmierung ein: „Meterhohe Flammen schlugen bereits aus allen Fenstern. Auch der Dachstuhl brannte in vollem Ausmaß. Wir wussten, dass das Gebäude seit längerer Zeit leer steht, deshalb war die erste und oberste Priorität der Schutz des Nachbargebäudes.“
Unter dem ständigen Schutz der angrenzenden Tageswerkstätte begann ein umfassender Löschangriff auf der Vorder- und Rückseite des Gebäudes, welcher bereits nach wenigen Minuten Wirkung zeigte. Weitere Löschleitungen wurden mithilfe von Leitern und der Drehleiter Hollabrunn vorgenommen.
Nach dem Eintreffen der FF Wullersdorf bekamen wir den Befehl zum Schützen des Nachbarobjektes über die Rückseite des Gebäudes. Nachdem 3 Löschleitungen aufgebaut wurden, begab sich unser erster Atemschutztrupp auf die Rückseite des Gebäudes, welcher bereits kurze Zeit später durch einen weiteren Trupp unterstützt wurden. Unser dritter Trupp wurde für die Ablöse der Kameraden im Inneren der Tageswerkstätte zur Kontrolle der Temperatur der anschließenden Wände an das Brandobjekt, bereitgestellt.
Kurz vor 6 Uhr morgens konnten wir nach der Reinigung der Gerätschaften die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Die Löscharbeiten wurden Zuhilfenahme einer Drohne bzw. Wärmebildkameras koordiniert. Im Zuge der Löscharbeiten waren 9 Atemschutztrupps im Einsatz.
Im Einsatz standen 68 Feuerwehrmitglieder aus 5 Feuerwehren mit 12 Fahrzeugen sowie mehrere Streifen der Polizei und das Rote Kreuz. „Brand aus“ konnte um 04:22 gegeben werden.
Eingesetzte Kräfte
FF Wullersdor
TLFA-2000, VRF, ALF und 19 Mitglieder
FF Magersdorf
FF Oberfellabrunn
Suttenbrunn
Polizei
Rotes Kreuz
