Worst Case 2012 - Ausbildung kann Leben retten

Durch der Alarmierung "Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen" rückte die Feuerwehr Wullersdorf und Hollabrunn zum Übungsort aus.

Übungsdetails

Datum: 03. November 2012
Übungsbeginn: 16:00 Uhr
Übungsort: Wullersdorf
Übungsart: Verkehrsunfall mit Menschenrettung
Übungsausarbeitung: VI ZAHLBRECHT Markus

Hier Florian NÖ, Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen in Wullersdorf.

Nach so einer Alarmierung befindet sich der Adrenalinspiegel der Feuerwehrmitglieder in unendlichen Höhen. Man rechnet mit dem Schlimmsten und hat die unmöglichsten Szenarien im Kopf.

So war die Übungsannahme für die Mitglieder der Feuerwehren Hollabrunn und Wullersdorf, dem Roten Kreuz Hollabrunn und der Polizeiinspektionen Guntersdorf und Hollabrunn.

Verkehrsunfall mit 3 PKW und 4 eingeklemmten Personen, 1 PKW steht in Vollbrand, dieses Szenario galt es zu bewältigen.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter Markus Zahlbrecht von der FF Wullersdorf und dem Gruppenkommandanten Rudolf Herrmann von der FF Hollabrunn wurden die Aufgaben an die Mannschaft verteilt. Durch sehr gute Zusammenarbeit und sehr gut ausgebildete Mannschaft konnten die eingeklemmten Personen innerhalb von 23 Minuten aus den Fahrzeugen befreit werden.

Obwohl sich die Aufgaben alles andere als einfach erwiesen. Die Alarmierung lautet auf mehrere eingeklemmte Personen, beim Eintreffen brennt plötzlich ein Fahrzeug. Dadurch muss innerhalb kürzester Zeit umstrukturiert werden. Auch diese Situation wird von den Einsatzkräften exzellent gemeistert.

Die Menschenrettung und die Brandbekämpfung wird gleichzeitig gestartet, Prioritäten der Menschrettung durch den Feuerwehrarzt Dr. Glasl bestimmt. Aufgrund des Verletzungsmusters wurden die Prioritäten gesetzt um eine erfolgreiche und schonende Menschenrettung durchzuführen.

Seitens der Übungsbeobachter gab es großes Lob für die Einsatzkräfte für die Gute und intensive Zusammenarbeit bei dieser Übung. Die Übungsbeobachter zeigten sich zufrieden mit der Übung und waren von der Übungsannahme und der Durchführung sichtlich positiv überrascht. Auch wenn es einige Kleinigkeiten an Fehlern gab, aber diese werden im zukünftigen Ausbildungsprogramm sehr hilfreich sein.

Auch seitens des Roten Kreuzes, der Polizei und auch von Bgm. Richard Hogl gab es positive Worte zum Ergebnis dieser Übung. Somit kann man durchaus von einer gelungenen Übung sprechen.

Großer Dank gilt den Blaulichtorganistationen (FF Hollabrunn ... PI Guntersdorf und Hollabrunn ... RK Hollabrunn), den Übungsbeobachtern (ABI Forsthuber. FF Kleinstetteldorf ... BI Kisser, FF Ziersdorf ... BI Kloiber, FF Maissau), den Fotografen (OBI Thürr, FF Immendorf ... BI Dallamassl, FF Suttenbrunn), Bgm. Richard Hogl und den Opfern für die Mitwirkung bei dieser Übung.

 

Fotos:
 

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